Vorstand des SCO: Josef Hofer, Kassier; Hans Widmoser, Obmann; Robert Hechenberger, Schriftführer; Viktoria Landmann, Kassier-Stv.; Michael Lindner, Obmann-Stv.; nicht im Bild: Leo Hofer, Schriftführer-Stv.
Kurz vor Start der Wintersaison fand die Jahreshauptversammlung des Oberndorfer Skiclubs am Bichlhof statt.
Die Trainer berichteten von starken Leistungen des Oberndorfer Skinachwuchses in der vergangenen Saison.
Im Wintersportbezirk Nr. 1 österreichweit konnten sich die lokalen Skiyoungsters im vergangenen Winter großteils im guten Mittelfeld durchsetzen. Einen Sieg sowie den 2. Rang in der Bezirks-Gesamtwertung Kinder erzielte Florian Geiler. Michaela Hofer wurde Vierte in der Gesamtwertung der Schüler. Sie und ihr Bruder Nicolas fahren auch im Bezirkskader.
Gute Nachwuchstrainer zu kriegen, um sowohl das Breiten- als auch das Spitzenskifahren anbieten zu können, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Nichtsdestotrotz beschäftigt der Oberndorfer Skiclub derzeit nicht weniger als 8 Trainer! Die Kosten für den umfangreichen Trainingsbetrieb (ein Großteil arbeitet ehrenamtlich!) werden vom SCO, von der Gemeinde Oberndorf (Nachwuchsförderung) sowie von zahlreichen Sponsoren getragen.
Bei den Neuwahlen kam es zu einem Wechsel an der Spitze des Vereins.
Hansjörg Landmann übernahm 1995 und führte den Verein seit damals als Obmann (12 Jahre) bzw. Stellvertreter (6 Jahre). Neben der Abwicklung von unzähligen Rennen wie Clubmeisterschaften, Schülerrennen, Bezirkscups, … zählt Hansjörg Landmann die mehrmalige Durchführung des Skicross-Weltcups in Oberndorf zu den Höhepunkten seiner Präsidentschaft, außerdem das Anlegen einer permanenten Trainings- und Rennstrecke auf der 7a. „Für mich ist die Zeit reif abzugeben“, so der scheidende Obmann. Vom derzeitigen, bereits gut eingespielten Vorstandsteam, ist er überzeugt. Somit fällt der Abschied nach insgesamt 19 Jahren im Vorstand nicht sehr schwer. Er bedankt sich abschließend bei Freunden und Mitstreitern im SCO sowie bei Gemeinde, Sponsoren, TVB, Bergbahn und den örtlichen Vereinen, besonders bei der Landjugend und der Feuerwehr für die grandiose Zusammenarbeit.